Neues Lieblings-Restaurant

Ein neues Lieblings-Restaurant hat sich klammheimlich in unser Leben gequetscht …

Mehr durch Zufall gerieten wir im letzten Sommer in ein Restaurant, das japanische/französische Küche versprach. Das Yuki wird betrieben von einem u.a. in Japan ausgebildeten Koch, und die Speisekarte ist ziemlich umfangreich.

Damit Euch das Wasser im Mund zusammenläuft: eine Sushi/Sashimi-Platte aus den Menus, die jedes Mal anders aussieht (vermutlich, weil der Bestand an Fischen ein anderer ist).

Weihnachtsmarkt

Ein Weihnachtsmarkt kann schön sein (z.B. der in Durlach oder in Esslingen), aber in der Mehrzahl bestehen diese Veranstaltungen aus Suff und Fraß.

Und wenn dann noch der Rentier-Schlitten mit dem Niko seinem Klaus über den Platz fliegt, dann hat die Show ihren absoluten Tiefpunkt erreicht (wobei: bei meinem Bild hätte er einen fulminanten Absturz, ich habe ihm nämlich das Seil wegretuschieren lassen – „entferne störende Elemente: Drähte und Seile“ in Photoshop).

Phở

Seit Jahren suche ich die perfekte Phở-Suppe. Wir haben hier genügend Restaurants mit vietnamesischer Küche, so dass mir die Testkandidaten nicht aus gehen. Wobei: diese eine in München, die muss erst noch getoppt werden!

Heute (4.5.2025) habe ich einen weiteren Kandidaten verköstigt – in einem Restaurant, in dem ich schon sehr häufig war, aber aus mir nicht bekannten Gründen nie Phở gegessen habe. Und was soll ich sagen: sehr gut.

Gestern (18.11.2025) habe ich die bis dato teuerste Phở-Suppe zu mir genommen, und was soll ich sagen … sie war ihr Geld nur sehr bedingt wert. Es klemmte am Geschmack und an der Menge, dafür gab es ein Überangebot an Grünzeug und vor allem Zwiebeln.

Schlosslichtspiele Karlsruhe 2025

In diesen Wochen fanden wieder die Schlosslichtspiele statt. Letztes Jahr war ich nicht dort, aber dafür in diesem Jahr zweimal. Ich testete unterschiedliche Objektive auf ihre Tauglichkeit, aber ein eindeutiges Ergebnis habe ich nicht erzielt.

Die Ausgangssituation: das Schloss wird beleuchtet durch Projektoren, die allerdings bei größerem Abstand auch die Sicht (teilweise) verdecken. Deswegen habe ich immer versucht, auf Höhe der Projektoren zu stehen mit einem möglichst weitwinkligen Objektiv.

Zur Auswahl stehen:
1. Sigma 24
2. Nikon 16-35
3. Nikon 14-24

Sigma 24

Nikon 14-24

Wobei: das Nikon 14-24 hat sich in der Kirche bewährt:

Mal wieder im Zoo

Heute fasste ich wild den Entschluss, meine Jahreskarte mal wieder in den Zoo zu tragen. Und dann die komplette Enttäuschung: der Eisbär war nicht zu sehen, weil sein Gehege gereinigt wurde und er wahrscheinlich Angst hatte, mithelfen zu müssen. Die hätten doch gestern oder morgen reinigen können – finde ich …

Dann bin ich halt einfach so ein bisschen durch die Anlage stolziert, habe mir kurz mit einem Ohr angehört, warum Pfleger nicht mehr zu den Elefanten gehen (weil da was passieren könnte) und ein paar nette Tiere abseits der großen Berühmtheiten gefunden.

Zugegeben: es war ein bisschen Nacharbeit erforderlich bei diesem Bild, und Lightroom hat auch KI beigesteuert, aber es geht doch noch – oder?

Und dann lief mir noch eine Pfauen-Mama mit drei Kleinkindern über den Weg:

Sils 2024

Dieses Jahr war wieder Oberengadin angesagt. In den letzten Jahren habe ich fotografisch Vieles auf den Chip bannen können. Und so kam mir an einem der ersten Tage die Idee, ich könnte mal (wieder) die App „Argentum“ auf meinem iPhone nutzen.

Alle Bilder sind out of cam – höchstens ein bisschen zurechtgeschnitten.

Albéric Magnard: Guercœur

Hätte ich diese Überschrift vor einigen Wochen gelesen, außer einem Achselzucken wäre mir wahrscheinlich nichts eingefallen.

Aber immer schön der Reihe nach: am 27. April hörte ich morgens in SWR2 eine Ankündigung, dass am darauffolgenden Tag die Oper Guercœur von Albéric Magnard Premiere in Strasbourg hätte. Die Musikausschnitte zogen mich total in ihren Bann, und ich schaffte es tatsächlich, zwei Karten zu organisieren.

Und was soll ich sagen: eine absolute Entdeckung! Leider wird in Strasbourg immer nur nach Stagione-Manier gespielt, und das Stück ist also schon längst wieder Geschichte. Aber vielleicht kommt es ja mal wieder …

Wer mehr über das Stück wissen will: Wissenswertes gibt es hier zu lesen.

Um es kurz zu machen: die Sänger, der Chor, das Orchester, die Regie und der Dirigent waren grandios. Punkt.