Mein fotografischer Werdegang
Mit dem Fotografieren angefangen habe ich bei einem Moskau-Aufenthalt 1979. Vater, der zu der Zeit auf Super 8 umschwenkte, meinte, ich sollte doch seine alte Edixa mitnehmen. Die Ergebnisse waren (auch wegen des anhaltend schönen Wetters) ansehnlich. In der Folge sammelten sich über die Jahre Hunderte von Dias, die aber kaum wieder angeschaut wurden.
Meine letzte analoge Kamera (eine Minolta XD7) steht immer noch im Regal - ob ich sie allerdings nochmal benutzen werde???
Die Dias von damals habe ich teilweise eingescannt. In der Bildersammlung gibt es Dias aus Ägypten (1980) und von den Kapverdischen Inseln (1999).
Erste digitale Versuche mit einer Nikon Coolpix 3100 führten zu komplettem Frust, weil das zu fotografierende Ereignis immer schon wieder vorbei war, bis die Kamera auslöste, oder aber just im spannenden Augenblick war der Akku leer ...
Anfang Mai 2005 spielte ich in Hausach den Herodes in "Jesus Christ Superstar", und da schoß der leider viel zu früh verstorbene Matthias Veit hinreißende Fotos mit seiner digitalen Canon. Das alte Jagdfieber stieg wieder hoch. Eine Nikon D70 wurde erstanden, weil sie gerade im Sonderangebot günstig zu bekommen war.
Über die Jahre habe ich mich in der Nikon-Produktpalette nach oben gearbeitet; inzwischen bin ich bei der D850 gelandet. Es sammelte sich ein großer Objektivpark an, was mich davon abhält, in's spiegellose Lager zu wechseln ...
Permanent im Rucksack (ganz unten) befindet eine Fuji X100VI, die tolle Bilder liefert (natürlich nur, wenn ich vorher alles richtig gemacht habe ...); mein derzeitiges Lieblingsbild wurde mit dem iPhone SE (II) geschossen.
Die Bildbearbeitung läuft mit überwiegend mit Lightroom Classic und (bei größeren Reparaturen) mit Photoshop.
Wer sich für mein Handwerkszeug interessiert: bitte hier entlang.