Seit Jahren suche ich die perfekte Phở-Suppe. Wir haben hier genügend Restaurants mit vietnamesischer Küche, so dass mir die Testkandidaten nicht aus gehen. Wobei: diese eine in München, die muss erst noch getoppt werden!
Aber jetzt wurde ich fündig. Wenn ich noch das richtige Maß für die Chili-Soße finde, könnte es perfekt werden – ich berichte weiter.
Die von heute sieht doch auch nicht schlecht aus – oder?
Meine 22. (in Folge) BahnCard 100 ist voraussichtlich die letzte – leider! Ich weiß jetzt schon, dass ich sie vermissen werde, aber ein ergebnisoffenes Durchrechnen lässt keinen anderen Schluss zu.
Die Lage im Fernverkehr hier auf der Rheintalstrecke ist derart katastrophal, dass ich, um meine Reiseziele einigermaßen pünktlich zu erreichen, immer öfter auf den Regionalverkehr ausweichen muss. Und für den reicht das Deutschland-Ticket, das etwas mehr als ein Zehntel kostet.
Und derzeit gibt es ein Sonderangebot für die BahnCard 50 – dann kann ich immer noch in den ICE einsteigen, wenn mir die Viehtransporte des Regionalverkehrs allzusehr auf Zeiger gehen.
Jetzt teste ich die Kombi ein paar Wochen, um vor Mitte Dezember zu einer Entscheidung zu kommen; dann wird der Preis für die BC100 (mal wieder) unverschämt erhöht.
Dieses Jahr war wieder Oberengadin angesagt. In den letzten Jahren habe ich fotografisch Vieles auf den Chip bannen können. Und so kam mir an einem der ersten Tage die Idee, ich könnte mal (wieder) die App „Argentum“ auf meinem iPhone nutzen.
Alle Bilder sind out of cam – höchstens ein bisschen zurechtgeschnitten.
Die AVG hat im Bahnhof Marxzell im Albtal Puzzle-Teile im Bahnhof verteilt, damit den Fahrgästen das Warten auf die nächste Bahn nicht so lange wird. Ein äußerst gelungener Ansatz, wie ich meine.
Vielleicht wäre dies auch ein denkbarer Ansatz für die VBK – wobei ich mir vorstellen könnte, dass beim derzeitigen Umfang von Ausfällen der gesamte Bestand an Puzzles in der BRD nicht ausreichen dürfte.
Auch die DB könnte den Arbeitsmarkt bei Ravensburger oder anderen Herstellern ungeheuer ankurbeln, indem sie Puzzles mit 500000 Teilen in Auftrag gibt. Diese Größe könnte so ungefähr die Verspätungen im Fernverkehr widerspiegeln …
Hätte ich diese Überschrift vor einigen Wochen gelesen, außer einem Achselzucken wäre mir wahrscheinlich nichts eingefallen.
Aber immer schön der Reihe nach: am 27. April hörte ich morgens in SWR2 eine Ankündigung, dass am darauffolgenden Tag die Oper Guercœur von Albéric Magnard Premiere in Strasbourg hätte. Die Musikausschnitte zogen mich total in ihren Bann, und ich schaffte es tatsächlich, zwei Karten zu organisieren.
Und was soll ich sagen: eine absolute Entdeckung! Leider wird in Strasbourg immer nur nach Stagione-Manier gespielt, und das Stück ist also schon längst wieder Geschichte. Aber vielleicht kommt es ja mal wieder …
Wer mehr über das Stück wissen will: Wissenswertes gibt es hier zu lesen.
Um es kurz zu machen: die Sänger, der Chor, das Orchester, die Regie und der Dirigent waren grandios. Punkt.
Die X100-Serie von Fuji begleitet mich schon seit Jahren. Im Juni 2013 fand eine X100S den Weg zu mir, und ab Oktober 2017 verrichtete dann zu meiner großen Zufriedenheit eine Fuji X100F (wie vier) ihren Dienst. Sie waren allzeit im Rucksack unten und mit knappen 500g auch kein Klotz am Bein. Lediglich der langsame Autofokus brachte mich ab und an zur Verzweiflung. Vor ein paar Wochen kündigte Fuji die X100vi (wie sechs) an – mit einem größeren Sensor (nicht unbedingt nötig), einem schnelleren Prozessor (und damit Autofokus) und IBIS. Damit war das Interesse geweckt. Dank Photo Schäfer hier in Karlsruhe hatte ich sie am 29.2. in der Hand, und in den letzten Wochen konnte ich die Kamera schon ein bisschen testen.
Was soll ich sagen? Dank der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Kamera-Serie ist die Bedienung altbekannt. Die Ergebnisse sind wie erwartet grandios; die neuen Filmsimulationen machen richtig Spaß (wen’s interessiert: ich habe ein paar Testaufnahmen zu den Simulationen gemacht, die hier angeschaut werden können). Und: Lightroom Classics liest die RAW-Dateien problemlos (inzwischen auch DxO!).
Die Stabilisierung ist toll: selbst 1/8 kann ich jetzt notfalls aus der Hand schießen, ohne dass mein altersbedingter Tatterich das Bild zu Kunst werden lässt 😉
Das Objektiv ist komplett verzeichnungsfrei, allerdings vignettiert es ziemlich. Das könnte zwar in Lightroom herausgerechnet werden, aber in den allermeisten Fällen passt es so toll zum Look der Bilder, dass ich die Objektivkorrektur gleich wieder abwähle.
Kleiner Gimmick am Rande: der rote Auslöseknopf und die Sonnenblende, die 2013 erstanden wurden, passen immer noch auf der neuesten Generation der Kamera!
Eine ehemalige Schülerin züchtet Golden Retriever; vor fünf Wochen kam Nachwuchs (8 Welpen m/w), und jetzt hatte ich das große Vergnügen, ein paar Bilder zu machen, bevor die Kinderschar ihre Wiege verlässt, um in alle Winde verstreut bei neuen Besitzern aufzuwachsen.
Heute habe ich in Offenburg einen weiteren Beweis dafür gefunden, dass die DB in Raum und Zeit gekrümmt sein muss – ein Eindruck, den ich schon seit einiger Zeit beobachte.